Schacholympiade 2008 in Dresden - die SG 1931 war dabei
Werner Dick hatte bereits 2007 die Idee eines Vereinsbesuches der Schacholympiade Dresden. Nach etlichen organisatorischen Vorbereitungen ging es dann am 21. November 2008 endlich los. In aller Frühe begann um 6 Uhr die Bahnfahrt nach Dresden, die die ersten Vereinsmitglieder fast pünktlich in die sächsische Landeshauptstadt brachte. Weitere reisten aus Berlin bzw. Bensheim mit dem eigenen PKW an.
Nach dem Einchecken im Royal Inn Leonardo in der Bamberger Straße, unweit des Stadtzentrums gelegen, ging es auch gleich los in Richtung Internationales Congress Center. Was nun folgte, war für die nächste Zeit Schach pur. Fast auf Tuchfühlung mit den Stars der Schachszene genoss man an 2 Tagen das Turnier und seine angenehme Atmosphäre, eine Schacholympiade im eigenen Land hat man ja nicht all zu oft.
Sei es der direkte Aufenthalt im riesigen Turniersaal oder den angrenzenden Räumlichkeiten, das Verfolgen der Partien mit fachmännischem Kommentar von GM Klaus Bischoff oder das Stöbern an den vielen Schach-Verkaufsständen, dem Reiz dieser Großveranstaltung konnte man sich nur schwer entziehen.
Beide Abende klangen dann in gemütlicher Runde bei gutem Essen und einem „kleinen” Bierchen aus.
Eine Dresden-Fahrt ist natürlich undenkbar ohne einen Besuch der kulturellen Sehenswürdigkeiten dieser Stadt. Den Anfang machte ein Besuch im Grünen Gewölbe, welches man als Dresden-Gast unbedingt gesehen haben muss. Dank der Bemühungen von Heinz Uhl konnten auch ein halbes Jahr vorher die begehrten Eintrittskarten gebucht werden.
Zwinger, „Alte Meister”, Frauenkirche - was in der Kürze der Zeit möglich war, wurde besucht. Kurz vor Rundenbeginn am 22.11.08 ließen sich einige Hartgesottene eine Führung durch die Semperoper nicht entgehen.
Auch die Rückfahrt am 23.11.08 verlief erfolgreich und brachte die Bensheimer wieder nach Hause.
Schach-Olympiade in Dresden 2008 - ein unvergessliches Erlebnis für alle.
Die Teilnehmer waren: Werner Dick, Reinhold Bosbach, Heinz Uhl, Michael Uhl mit Sohn, Torsten Warnk, Dieter Hein, Thomas Menzel, Klaus-Michael Hansch, Bernd Zubrod sowie Gudrun und Michael Eisenach.